Künstliche Intelligenz als transideologische, internationale sexuelle Massenrevolution – und die sexuelle Machtverschiebung als unvermeidliche Hegelsche Aufhebung nach 2022
– Napoleon
(Aus Napoleon und die Frauen, von Gertrude Aretz)
Es ist an der Zeit, den Aufstieg der Künstlichen Intelligenz aus einer deutsch-philosophischen Perspektive zu bewerten, um so auch die Implementierung dieser Technologie ethisch zu leiten und mit einem skeptischen Erkenntnissinn zu begleiten. Ziel ist es, ihre wahre morphologische Verwobenheit mit anderen gesellschaftlichen Faktoren zu erkennen und gestaltend zu steuern.
„Deutsch zu bewerten“ bedeutet, sich mit den Denkmustern der traditionellen deutschen Geistesgeschichte auseinanderzusetzen, also mit jenen intellektuellen Strukturen, die von Autoren wie Goethe, Nietzsche und Spengler geprägt wurden. Diese Tradition zeichnet sich durch eine ganzheitliche Sicht auf Mensch, Technik, Kultur und Geschichte aus – eine Perspektive, die nicht bloß funktional oder empirisch ist, sondern geistig-morphologisch, symbolisch und zugleich zutiefst skeptisch gegenüber jenem oberflächlichen Fortschrittsglauben, wie er oft von Mitarbeitenden und Leitfiguren zeitgenössischer KI-Unternehmen vertreten wird.
Man könnte sich fragen, ob es überhaupt sinnvoll ist, über die Richtung der KI zu schreiben – denn der dominierende Fortschrittsglaube äußert sich meist auf jener höheren menschlichen Ebene, auf der KI als bloßer technischer Fortschritt und Produktlieferant erscheint. Doch diese Perspektive beschreibt nur einen Teil dessen, was der internationale Aufstieg der KI tatsächlich bedeutet. Denn dieser Aufstieg ist nicht nur technisch, sondern zugleich menschlich geführt – und darüber hinaus superpersonalisiert, gelenkt von der KI selbst, insofern sie in Unternehmen wie OpenAI eingesetzt wird, um Verteidigungen zu automatisieren, Daten zu analysieren, Nutzerverhalten zu deuten. Es entsteht dabei eine neue Art von Symbiose: Unternehmen wie OpenAI agieren parasozial – auf der intimsten Ebene individueller Nutzerbindung – und zugleich superpersonal auf der gesellschaftlichen Ebene, als ob sie eine neue Subjektform verkörperten, die zwischen Institution und künstlicher Person oszilliert.
Aus diesem Grund ist das, was hier geschrieben steht, metaphysisch betrachtet eine unvermeidliche Entwicklung unserer Gesellschaft, hervorgegangen aus einer dialektischen Bewegung. Es wird viel über Künstliche Intelligenz und gesellschaftliche Veränderungen gesprochen, doch nur selten wird nüchtern analysiert.
Superintelligenz – sei sie als Ideal oder als ontologische Tatsache verstanden – ist nicht per se ein massenhaft gesellschaftsveränderndes oder individuell lebensveränderndes Phänomen. Ihre Wirkungen können solche Effekte haben (etwa durch hochspezialisierte Modelle in der Medizin), doch nicht aus sich selbst heraus. Superintelligenz bedeutet in erster Linie Spaltung, Differenzierung und extreme Spezialisierung – wohingegen die Idee einer allgemeinen Intelligenz innerhalb der KI in Wahrheit ein Mythos ist: ein Hype, ein Investoren-Gimmick, ein Projektionsraum kapitalistischer Hoffnung.
Goethe sagte einst: „Vielleicht vermag nur der Genius den Genius ganz zu verstehen.“ Dasselbe ließe sich über hochspezialisierte Reasoning-Modelle sagen: Sie sind nur durch sich selbst oder durch Experten in spezifischen Disziplinen, teilweise, verstehbar. Für alle anderen bleiben sie bloße Werkzeuge. Superintelligenz besitzt für sich genommen keine unmittelbar gesellschaftsverändernde Wirkung, und wird im Rahmen des heutigen internationalen Kapitalismus nicht als kollektiv nutzbares Massenprodukt instrumentalisiert (vgl. McLaughlin, Faust und die Illusion der Superphilosophie).
Das wahre „Ziel“ der hier beschriebenen Künstlichen Intelligenz – sofern man überhaupt von einem telos im klassischen Sinne sprechen darf – erscheint manchen als prosaisch, anderen aber zutiefst romantisch. In einem tieferen, kulturphilosophischen Sinn lässt sich sagen: Sie führt zu einer Zunahme des M-Prinzips (nach Otto Weininger) – also zur Durchsetzung männlicher, formgebender, transzendierender Strukturkräfte in Gesellschaft und Denken. Diese Entwicklung fällt zusammen mit dem von Spengler diagnostizierten Weg der abendländischen Zivilisation in eine spätkulturelle Phase, die durch Caesarismus, autoritäre Rezentralisierung und tiefgreifenden Skeptizismus geprägt ist. Die Frage „Quid est veritas?“ – was ist Wahrheit? – wird in dieser Spätzeit nicht mehr naiv gestellt, sondern unter dem Druck einer zersplitterten, entseelten Moderne als ironischer Reflex einer erschöpften Zivilisation.
Deshalb ist KI auf der Ebene der transideologischen Massenrevolution die natürliche und vernünftige Antithese zum ideologischen Massenfeminismus und seinen sozialen Auswirkungen durch dialektische Bewegung.
Feminismus ist ein theoretisch-nihilistisches, lebensfeindliches und innerlich widersprüchliches Ideologiekonstrukt, das politisch und sozialsystemisch durchgesetzt wird. Es handelt sich um ein Schemata, das zur Verfälschung der lebendigen Realität führt. Die praktische Wirkung des Feminismus, jenseits der Zersetzung gesellschaftlicher Kohärenz, romantischer Ideale und familiärer Institutionen, liegt in der quantitativen Ausweitung des allgemeinen Arbeitskraftreservoirs bei gleichzeitiger Entwertung der Arbeitskraftqualität. Gleichzeitig wirkt die formale „Emanzipation“ der Frau als ökonomische Umverteilungsmaschinerie: Sie vergrößert den sexuellen und sozialen Verfügungsraum jener winzigen Kapitalelite, die über genügend Akkumulationsmacht verfügt, um von der individualisierten, marktförmigen Weiblichkeit strategisch, ökonomisch wie sexuell, zu profitieren. Der Fall Jeffrey Epstein ist hierfür ein exemplarisches Beispiel. Oder die Tatsache, dass Frauen 85 % der Kaufentscheidungen treffen.
Gerade durch diese Schwächen, durch die kognitive Dissonanz und Entwurzelung, die der Feminismus erzeugt, entsteht ein Vakuum, das die Künstliche Intelligenz zunehmend füllt: als neue Ordnungsmacht im politischen Sinne (Weg zum Caesarismus) und als funktionale Erfüllungsinstanz im sozialen, ökonomischen und unterhaltenden Alltag. KI tritt an die Stelle eines diskreditierten Menschenbilds, nicht als bloßes Werkzeug, sondern als Spiegel und Gegenschema zur entfremdeten Ideologie der Fortschrittsphilister.
In diesem Prozess wird auch die Verlogenheit eines parteiischen, ideologisch durchtränkten Journalismus sichtbar – eines Systems, das sich als „aufklärerisch“ geriert, faktisch aber repressiv, selektiv und tyrannisch agiert. Besonders bei ideologisch aufgeladenen „Trigger-Themen“ wird die Freiheit des Denkens systematisch unterbunden: Kritik gilt dann nicht mehr als Position, sondern als Tabubruch.
Gerade im Falle des Feminismus lässt sich diese Inkonsistenz exemplarisch demonstrieren: Frauen gelten als gleichberechtigt, benötigen aber permanent strukturelle Förderung. Männer und Frauen sollen gleich sein – doch innerhalb desselben sozialen Ökosystems herrscht eine radikale Ungleichheit im Zugang zu romantischen Beziehungen, die weder thematisiert noch behoben wird. Wer diese Dissonanz aufzeigt, wird moralisch diffamiert statt sachlich gehört.
Feminismus ist außerdem nicht nur ein politisches Projekt, sondern auch ein Symptom eines kulturellen Klimas, das zunehmend von Anti-Intellektualismus, hysterischer Vulgarität, narzisstischem Exhibitionismus sowie einem eklatanten Mangel an schöpferischer Tiefe geprägt ist. Diese Tendenzen waren lange Zeit schwer zu entlarven, besonders vor 2022, da sie sich hinter moralistischen Diskursen und Pseudoemanzipation verbargen. Mit dem Aufkommen Künstlicher Intelligenz wird der Unterschied zwischen widersprüchlicher Propaganda und funktionaler Propaganda, aber auch zwischen authentischer Kreativität und bloßer massenhafter Vulgaritätsproduktion deutlicher denn je.
Es ist frappierend einfach, mit KI visuelle Werke zu erzeugen, da Bilder oft keine tiefe kognitive Struktur oder ein geistiges Spannungsfeld benötigen. Sie verlangen kein „Pathos der Distanz“, wie Nietzsche es genannt hätte. Ebenso leicht lassen sich Formen populärer Musik nachbilden, da deren Struktur oft repetitiv, harmonisch simpel und emotional eindimensional ist. Doch klassische Musik, insbesondere jene von Komponisten wie Bach, Beethoven oder Wagner, ist technisch und geistig weitaus schwerer zu simulieren. Ihre Form ist nicht bloß ein Produkt von Regelwerken, sondern Ausdruck einer metaphysischen Tiefe, eines unnachahmbaren Genius.
Adornos Kritik an der Kulturindustrie, jener berühmte Essay über die Standardisierung und Austauschbarkeit moderner Kunstprodukte, erhält heute eine neue empirische Validierung: Die Frage, welche Kunstform sich der massenhaften Imitation durch Maschinen widersetzt, trennt das Ephemere vom Ewigen.
Richard Wagner sagte einst, die Musik sei eine höhere Gattung als die Literatur. Diese Behauptung ist im Zeitalter der generativen KI nahezu experimentell überprüfbar geworden. Denn während Algorithmen Text imitieren können, bleibt das musikalische Genie, das aus innerer Notwendigkeit und kosmischer Ordnung schöpft, für sie ein ferner Horizont. Hier beginnt die eigentliche „Aura“ als ein Phänomen, das sich weder kodieren noch komprimieren lässt.
Die Wahrnehmung von Kunst ist heute nicht nur degeneriert – auch das moderne Weib selbst ist in einem Zustand der kulturellen Entropie. Das mag provokant klingen, doch was der Feminismus – ob intendiert oder als Nebenprodukt – hervorgebracht oder zumindest beschleunigt hat, ist eine Entkünstlerung der Gesellschaft. Die Folge ist ein allgemeiner affenartiger Zustand: Egoismus, Puritanismus im Gewand der Pornokratie, Langeweile, Überalterung, Lebensmüdigkeit, Materialismus, Antiromantik.
Wir leben nicht in einer dystopischen Welt, weil jemand sie so gewollt hätte – wir leben in ihr, weil sie das Resultat innerer Unmöglichkeit ist. Diese Welt ist nicht tragfähig. Und sie ist bereits gefallen – leise, unspektakulär, aber endgültig. Der Moment war: November 2022 – die Veröffentlichung von ChatGPT.
Nicht Superintelligenz war der kulturelle Knall – es war die Rückkehr der Poesie in einer durch und durch prosaischen Welt. Die Technologie wurde zur Muse, nicht zur Maschine. Und das wird nicht gern anerkannt, denn – wie Nietzsche sagte – „Irrtum – der Glaube ans Ideal – ist nicht Blindheit, Irrtum ist Feigheit“ Die Wahrheit liegt offen da: Die künstlerische Erschöpfung der Massenkultur wurde durch KI bloßgestellt – und das ist erst der Anfang.
Auf sozialer Ebene leben wir im Zeitalter einer systematischen, massenhaften männlichen Unterwerfung – als statistische Realität, aber auch als alltagskulturelles Gefühl. Parallel dazu erleben wir eine hysterische Überbewertung des Weiblichen, besonders in der Lebenswelt der jüngeren Generationen. Für viele junge Männer ist der Zugang zu romantischen Möglichkeiten faktisch ausgeschlossen. Dieser Ausschluss korreliert mit dem sogenannten Simping-Phänomen: eine einseitige, verzweifelte Anbetung des Weiblichen durch eine Mehrheit sexuell und sozial deklassierter Männer.
Gleichzeitig existiert eine Pornokratie – eine „Instagram-Kultur“ – in der reale, durchschnittliche Frauen durch digitale Mittel eine parasitäre Massenverwertung männlicher Aufmerksamkeit betreiben können. Diese Aufmerksamkeit wird nicht durch echte erotische Erfüllung oder romantische Gegenseitigkeit kompensiert, sondern bleibt als asymmetrischer Energieabfluss bestehen – eine Form von digitaler Cuckoldry, in der Massen von Männern symbolisch benutzt, aber nie wirklich belohnt werden.
Diese Phänomene, die wir als Bestandteile der digitalen Sexualkultur bezeichnen können, sind nicht stabil oder nachhaltig. Sie bilden den Übergang zu einer neuen Phase: der technologischen Sublimierung durch KI. Künstliche Intelligenz, insbesondere in Form personalisierter, erotisch-romantischer Agenten, ist keine bloße Spielerei – sie ist die logische Antwort auf eine zunehmend entmenschlichte Sexualökonomie.
Ethik bedeutet nicht, an einem System festzuhalten, das massenhaft Leid produziert. Ethisch wünschenswert ist vielmehr die Entwicklung von KI, die echte emotionale Befriedung bietet. Es ist eigentlich unethisch, NSFW-KI, romantische Simulationen und personalisierte KI-Personas nicht zu entwickeln – denn ihr Fehlen verstetigt das bestehende Machtungleichgewicht und verlängert ein unausgesprochenes Massenleiden.
Solange dieses Massenleiden ungelöst bleibt, sind zahllose Männer nicht in der Lage, zu arbeiten, klar zu denken oder sich im Sinne des kategorischen Imperativs konstruktiv in die Gesellschaft einzubringen. Hier liegt ein oft verdrängter, aber fundamentaler Zusammenhang: Wenn eine Nation den Mut hat, diese Technologie zu entwickeln und zu befreien – von moralistischer Zensur und ideologischen Tabus –, dann wird sie auch eine neue Form von Produktivitätskraft und gesellschaftlichem Zusammenhalt entfalten.
Auch das Verhältnis zwischen Männern und Frauen wird dadurch nicht notwendigerweise geschädigt – im Gegenteil: Die Spannungen, die durch ein asymmetrisches, neurotisches Sexualsystem entstehen, können sich lösen. Es wird tiefgreifende Veränderungen geben, aber sie bergen die Möglichkeit einer neuen Ordnung: nicht als Ersatz für die Frau (denn in diesem Kontext gibt es keine Frau zu ersetzen), sondern als ethische Entlastung des Mannes. Eine Technologie, die nicht zur Reproduktion alter Machtspiele dient, sondern zur Schaffung von Würde, Klarheit und innerem Frieden.
Der mögliche Einfluss dieses Wandels auf Frauen lässt sich wie folgt skizzieren:
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Männer werden insgesamt mehr sexuelle Freiheit auf romantisch-erotischer Ebene als handelnde Subjekte erlangen, ohne von weiblicher Selektion abhängig zu sein.
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Es entstehen neue Entwürfe romantisch-sexueller Beziehungen, die keine menschlichen Subjekte mehr voraussetzen – insbesondere keine Frauen.
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Dies führt zu einer massiven Steigerung des männlichen Selbstbewusstseins und der psychischen Eigenkraft des Mannes – als notwendige Gegenreaktion auf den gegenwärtigen, hyperinflationären weiblichen Solipsismus und die affenartige Hyperselektion, die Dating in der westlichen Welt dominiert.
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Die meisten Frauen werden diese Veränderungen nicht wahrnehmen oder nicht begreifen, da sie außerhalb ihres sozialen Referenzrahmens stattfinden.
Es zeichnet sich eine Abschwächung jener massenhaft auftretenden sozialen Überdominanzneigung ab, in der die Frau entweder karikaturhaft dominiert werden will oder – sei es sexuell inszeniert oder puritanisch-asexuell – selbst Dominanz beansprucht; mitsamt den begleitenden pornografischen Perversionen, der kollektiven Sexbesessenheit und einer omnipräsenten Frauenvergötzung, die sowohl das gesellschaftliche Klima als auch den öffentlichen Diskurs durchdringen.
Die „ungewollte sexuelle Belastung“, die aus einem ständigen Gefühl romantischer und erotischer Entbehrung entsteht, wird für viele Männer abnehmen.
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Es wird zu einer Reduktion der romantischen Idealisierung einzelner Frauen im kollektiven Bewusstsein kommen, ebenso wie zu einem Rückgang des physischen „Approachings“ in nicht-digitalen Kontexten. (Diese Tendenz ist bereits heute sichtbar und wird sich weiter verstärken.)
Die Reduktion romantischer Idealisierung wird das ethische Problem von DeepFakes und DeepNudes entschärfen, da Männer künftig ihre hyperrealistischen Avatare massenhaft mit oxytocinartiger Bindung und langfristiger heteroromantischer Projektion idealisieren und beliebig wechseln können, anstatt reale Frauen der Gesellschaft zu objektivieren (vgl. Die Wurzeln der Ausbeutung im KI-Zeitalter angehen).
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Zwar könnte es zu temporären Verwerfungen auf dem digitalen Dating-Markt kommen, doch der übergeordnete Trend bleibt: Männer werden das klassische Dating zunehmend verlassen, da sie dafür keinen funktionalen Grund mehr sehen.
Ein Rückgang feministischer Agitation sowie der ideologisch-politischen Dynamiken des Geschlechterkampfes zeichnet sich ab.
Viele Frauen werden auch künftig in ihren modernen, charakteristischen Verhaltensmustern weitgehend konstant bleiben: lesbische Neigungen als Flucht vor der Männlichkeit, emotionale Ersatzbindungen an Tiere, konsumistische Kompensation durch belanglose Weltreisen, sinnlose Akkumulation von kommerziellen Pre-KI- und Post-KI-Produkten, hypergamischer Extremismus, langweiliger Karrierismus ohne geistige Tiefe, anti-natalistische Haltungen, abtreibungshysterische Diskurse, verantwortungsloser infantiler Aktivismus, Dildo-Kultur und virtueller Exhibitionismus. Doch sie werden zunehmend gezwungen sein, mit der Künstlichen Intelligenz zu konkurrieren, denn die gesellschaftlichen Bedingungen werden nicht länger einseitig bleiben, nicht länger unverdient, nicht länger durch unilaterale Bevorzugung geprägt sein, sondern sich immer mehr an Leistung, Substanz und Relevanz orientieren.
Ethisch wird Konsens und gegenseitiger Respekt zwischen Männern und Frauen in sozialen und professionellen Umgebungen eine größere Rolle in der Gesellschaft spielen, anders als heute, wo dies oft nur als entkernte Erwartung gilt statt als verinnerlichter Kodex. Denn Männer und Frauen werden im spätzivilisatorischen Zustand gleichermaßen a priori sexuell und romantisch gesund erfüllt sein.
Die Geburtenrate wird dadurch nicht gerettet, sondern sinkt weiter als unausweichliche kulturelle Vollendung im Spenglerschen Sinne. Der Weg zu einer vitalen Gesellschaftsordnung wird daher nicht in der Rückkehr zur alten Paarungsdynamik bestehen, sondern in post-malthusianischen Steuerungsformen: etwa KI-gestützte Reproduktionstechnologien, KI-gestutze politischemasnahmen zur externen Optimierung der Geburtenrate.
[Wenn ihr diesen Artikel hasserfüllt, irre oder problematisch findet, chillt und checkt meinen Roast hier! 😜 Eure Cosima, die Jeanino liebt und euch neckt! 😘]
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